Rettungshund Mika trainiert mit der Rettungshundestaffel Oberallgäu des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) (Archivbild)
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Rettungshund Mika trainiert mit der Rettungshundestaffel Oberallgäu des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) (Archivbild)

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Bayerische und luxemburgische Rettungshunde üben in Füssen

Wird ein Mensch vermisst, kommt die Hoffnung oft auf vier Pfoten. Damit Rettungshunde im Notfall souverän reagieren, müssen sie regelmäßig trainieren, wie am Wochenende im Allgäu. Dort waren die Hundestaffeln aus Bayern und Luxemburg auf Spurensuche.

Rettungshundestaffeln aus Bayern und Luxemburg haben am Samstag im Allgäu trainiert. 25 Tiere suchten in hohem Gras, im Wald und im Gebüsch nach Menschen, die Verletzte darstellten. Auch Notärzte, Einsatzleiter und Schnelleinsatzgruppen des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) nahmen an der Übung teil. Angehörige von Jugendrotkreuz und Feuerwehr mimten die Opfer. Insgesamt waren es nach BRK-Angaben knapp 100 Teilnehmer.

Rettungshundestaffel im Oberallgäu feiert Zehnjähriges

Mit der Übung wurde das zehnjährige Bestehen der Rettungshundestaffel des BRK im Oberallgäu gefeiert. Die Staffel besteht aus 30 Einsatzkräften. Die Hunde sind darauf spezialisiert, die Spur von vermissten Menschen zu finden oder auch Überlebende in Gebäudetrümmern zu entdecken.

Suche nach Pfadfindern und Fallschirmspringern

Zum Szenario des Übungseinsatzes am Samstag gehörten eine von einem Gewitter überraschte Pfadfindergruppe und ein Vorfall bei Fallschirmspringern.

Mit Informationen von dpa.

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